Inzwischen ist klar, die Zylinderkopfdichtung ist hin und wir bekommen das Teil nicht mehr rechtzeitig. Außerdem ist nicht klar, warum, denn die Dichtung wurde vor 15.000 km getauscht. Unser Weißer hat momentan alle Viere von sich gestreckt.
Was tun? Susanne hat mit Max telefoniert und ihn informiert. An Team 40 hängen ja nicht nur Marius und Susanne, sondern auch Eugen, der einzige Mopedfahrer der Rallye.
Ob wir ein anderes Fahrzeug besitzen?
Ja, wir könnten mit Susannes Berlingo fahren, aber der ist erst 12 Jahre alt.
Und zu unserer großen Erleichterung sagte Max: “Ja, nehmt den Berlingo. Unter diesen Umständen machen wir eine Ausnahme.”
ES GEHT WEITER FÜR UNS !!!!!
So, jetzt geht der Stress los, denn bis jetzt wusste unser “Plingo” nicht, was auf ihn zukommt. Reifen gut genug für die Tour? Ja.
Batterie? Ja.
Nur ein Zigarettenanzünder zum Laden von Handy und Fotoapparat, Soundbox und was sonst noch so anfällt – schade.
Platz? Nicht üppig, aber das ist kein großer Unterschied zum Toyo. Aber den 20l Kanister bekommen wir so nicht unter, denn für Eugen nehmen wir auch einen 5l Kanister mit und sein Gepäck.
Dachgepäckträger schläft doch irgendwo im Keller und ich hatte doch mal eine Dachbox? Gesagt – getan ….
Dann haben wir Zelte, Isomatten und Schlafsäcke schon von den Füßen.
Oh verdammt, wir brauchen eine grüne Versicherungskarte ….. okay, soll rechtzeitig kommen.
Und der Plingo muss noch rallyetauglich verschönt werden. Die Startnummern bekommen wir Sonnnabend in Bremen. Was haben wir noch an Aufklebern?
Ein Witz, hat schon jemand einmal einen Berlingo als Rallye-Auto gesehen? Aber es gibt ja auch eine Sahara-Ente 2 CV, quasi unser “Ur-Ahn”….
Na dann hoffe ich, dass jetzt alles gut geht! Viel Spaß und eine großartige Tour… …ich bin in Gedanken bei Euch, wenn ich auch nur Susanne und Caro persönlich kenne – und natürlich den Belingo ^^
Liebe Grüße,
Petra